Anmerkungen etc. von Kameraden / Notes etc. de camarades / Notes etc. from comrades

 



E-Mails von Kameraden + Übersetzung; des courriels des Camarades + Traduction.


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Peter trumpfheller
 an Verteiler  Liebe Kameraden,
Markus hat mir den unten aufgeführten Artikel geschickt mit seiner Feststellung, dass er sich persönlich kein Urteil erlauben kann, da er (genau so wenig wie ich) nicht im Auslandseinsatz war. Dies ist eine Ehrenvolle und zurückhaltende Einstellung!
Ich hingegen bin der Auffassung, dass man "schlechte Vorgänge" nicht mit "schlechten Vorgängen" begründen kann!
Es ist gelinde gesagt eine "riesengroße Schweinerei", dass der Kamerad Otto Heinkele (wie viele andere Kameraden seiner Zeit) vom Deutschen Staat derart mies behandelt wurden, und diese Art des Umgangs mit Soldaten setzt sich weiterhin fort! Der Deutsche Soldat ist einer der "billigsten" Soldaten im Vergleich mit anderen Nationen. Dies belegen Vergleiche der Leistungen, welche die Nationen für Ihre Soldaten erbringen (ein eklatantes Beispiel sind die fünf Mark und fünf Pfennige Kriegsgeschädigten-Rente, welche dem Kameraden Otto Heinkele damals zugebilligt wurden)!
Ich empfinde es selbstverständlich als einen "schlechten Vorgang", dass man den Kameraden Otto Heinkele bereits während des Krieges und der Gefangenschaft, aber insbesondere nach der Heimkehr (und letztlich dann durch einen demokratischen und wirtschaftlich gut da stehenden Staat) derartig schlecht behandelt hat, aber dies ist kein Grund zu sagen, dass unsere heutigen Kameraden nicht "Anspruch" auf Traumata-Behandlung etc. haben! Im Gegenteil, das "schlechte Beispiel" der damaligen Zeit sollte dazu führen, dass man unsere heutigen Kameraden mit der nötigen Fürsorge, in welcher Art auch immer, behandelt! Allerdings, welcher Geist hier noch herrscht, ist daran zu erkennen, wenn die sogenannten (sicherlich wirtschaftlich gut gestellten) Experten in der nach dem Film "Tatort" am Sonntag, den 23. Januar 2011 ausgestrahlten Debatte unter Anderem von unseren "hoch-bezahlten Spezialisten" (damit sind unsere Soldaten gemeint) reden?! Spezialisten - das mag ja stimmen, aber hoch-bezahlt, da kann sich jeder selbst seine Gedanken darüber machen!
Es könnte noch vieles zu diesem Thema gesagt werden, aber dies würde hier meinen "Rahmen sprengen"! Doch, der Kampf gegen die "staatlichen Windmühlen" = Bürokratie sollte vielleicht auch noch erwähnt werden!
Dass Kamerad Otto Heinkele kein Trauma oder ähnliches hatte (oder es erfolgreich verdrängte) ist vielleicht darin begründet, dass er mit übermäßigem Drill "an die Sache herangeführt wurde" etc. etc.; zudem bekommen schließlich und glücklicherweise nicht alle Menschen von derartigen Vorgängen ein Traumata!
Es wird halt immer bei der Aussage bleiben: "Der Dank des Vaterlands ist Dir gewiss"! Oder ist hier der Ausspruch "der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen" besser angebracht? (Die soll keine rassistische Aussage sein!)
Mit kameradschaftlichen Grüßen,
Peter Trumpfheller, StFw a.D.d.R. ("Baujahr" 1943)
(35,5 Jahre Soldat, glücklicherweise ohne Konflikt Beteiligung, und trotzdem auch besch....n vom Deutschen Staat)

PS: Meine Hochachtung geht an alle Kameraden, welche unter den angeführten Bedingungen Ihren Dienst erfüllen oder erfüllten, mit und ohne Traumata! Diese Hochachtung gilt auch und insbesondere unserem Kameraden Otto Heinkele

Von: Markus

Hallo Peter,
ich möchte Dir einen Leserbrief  "mailen" den mir ein Freund der Reservisten aus der Eifel "gemailt" hat, er war in seinem Heimatort in der lokalen Presse gedruckt worden.Was der Schreiber mit seinem Leserbrief sagen will ist offensichtlich und seine Meinung dazu kann sich jeder selbst bilden. Ich persönlich darf mir kein Urteil bilden über das was Bundeswehrsoldaten im  Auslandseinsatz erleben, da ich nie in einem Auslandseinsatz war! Trotzdem finde ich den Leserbrief gut und will ihn  Dir nicht vorenthalten! MkG Markus
 hier der Brief  Keine Zeit für ein Trauma
Zum Kommentar "Viele traumatisierte Soldaten" (TV vom 11. November 2011):
Hagen Strauß bedauert das Schicksal der Bundeswehrangehörigen, die aus Auslandseinsätzen, die laut Bundesregierung keine Kriegseinsätze sind, als "seelisch und körperlich zerstört" zurückkehren (etwas dick aufgetragen, finde ich).
 
Was hatten wir es als Frontsoldaten des Zweiten Weltkriegs dagegen doch gut, dass Traumatisierung damals noch nicht in Mode war. So habe ich zum Beispiel als Angehöriger eines Panzerregiments das Inferno der Panzerschlachten mit all seinen Schrecken und Grausamkeiten durch-litten, wurde mehrfach verwundet und verlor das rechte Auge. Keine Zeit, um traumatisiert zu sein, denn das (vielleicht verrückte) Pflichtgefühl rief mich wieder an die Front, um dann das bittere Ende in russischer Gefangenschaft zu erleben. Wiederum keine Zeit, um traumatisiert zu sein. Nach jahrelanger Sklavenarbeit im russischen Bergwerk halb verhungert heimgekehrt, wiederum keine Zeit traumatisiert zu sein, denn es mussten die Ärmel hochgekrempelt und in die Hände gespuckt werden, um unser zerstörtes Land wieder aufzubauen.
 
Anfang der fünfziger Jahre gab es dann eine Kriegsgeschädigten-Rente von fünf Mark und fünf Pfennig im Monat. Vielleicht wäre dies ein Grund zur Traumatisierung gewesen, aber nicht bei mir, sondern bei den "Entscheidungsträgern", die diesen Hohn zu verantworten hatten.
 
Heute verlebe ich als 90-jähriger Rentner einen Ruhestand, der vielleicht deshalb so glücklich ist, weil ich niemals, auch nicht in den Jahren, als Gevatter Tod mein ständiger Begleiter war, wusste, wie es ist, traumatisiert zu sein.
 
Otto Heinkele, Wittlich
 
Peter P
 an mich Hallo Peter.Ich kann Dir ein Lied singen von dem deutschen Staat, habe Verletzungen in verschieden Auslandseinsätzen  davon getragen. Zu dem sitze ich noch z.Zt. im Rollstuhl, Gott sei Dank das ich wenigsten damit im Laufe der nächsten  Monate fertig werde . Das ist aber mein persönlicher Einsatz und Training .Ich habe schon oft daran gedacht Orden u. Ehrenzeichen dem Verteidigungsminister  zurück zu schicken !

Ja wie gesagt der Dank vom Vaterland ist Dir gewiss ........
ich muss nun hier aufhören zu schreiben  ich Ärgere mich  zu viel.

MkG Peter OStFw  d.R
 Hans an mich Und daneben bitte ich die Frauen nicht zu vergessen, die nächtelang hilflos Bombardements über sich ergehen lassen mussten, evt. mehrfach verschüttet waren und nach Verlassen der Keller grauenvolle Bilder in den Straßen erleben mussten.
Keine Zeit für Traumata!
Oe
 Peter an Hans Das mit den Frauen ist ein anderes berechtigtes Thema! Nur, auch hier muss man sich fragen: Wie hat der Staat diese Frauen behandelt? Aber das ist schon wieder vergessen! Das war vor ein paar Jahren noch mal ein Thema und jetzt sterben diese Frauen langsam aus und auch dieses Thema erledigt sich von selbst!
PT

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Salut PETER
C'est étrange ce retour en arrière, les lieux restent les hommes Dieu merci changent ! Il m'arrive si souvent de penser que j'ai oh combien! petitement participé dans ma jeunesse à ce rapprochement entre nos deux pays allant à Sigmaringen chez les parents d'une magnifique jeune fille blonde pour apprendre l'Allemand et réciproquement elle était accueillie en France chez mes parents. Notre plus grande joie à tous les deux était d'entendre nos  pères raconter leurs misères ...Le mien étant prisonnier de guerre trois fois évadé mais Hambourg était trop loin ... et le sien qui était dentiste a été gravement blessé aux reins dans la poche de Falaise et notre plus beau souvenir a été lorsqu'il se sont embrassés. Pour moi dès cette époque (1962) tout était réglé ....
Chaque fois que je traverse le Rhin en voiture j'ai une pensée pour ces générations de pauvres types en bleu ou en feldgrau qui sont tombés parce que des hommes politiques  qui eux ne faisaient pas la guerre leurs disaient : Liquides celui d'en face !!!
AMITIES A TOI ET MARIA
Michel

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